Was ist kabinett hitler?

Das Kabinett Hitler war das Kabinett unter der Führung von Adolf Hitler und bestand während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland von 1933 bis 1945. Es wurde am 30. Januar 1933 ernannt, als Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde, und endete mit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches im Jahr 1945.

Das Kabinett Hitler bestand aus Mitgliedern der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) sowie einigen nicht-nationalsozialistischen Politikern, die jedoch im Laufe der Zeit durch loyale Parteimitglieder ersetzt wurden. Das Kabinett übte eine autoritäre Herrschaft aus und hatte eine enge Bindung an Hitler, der als Reichskanzler und Führer der NSDAP eine dominante Rolle spielte.

Während seiner Amtszeit verfolgte das Kabinett Hitler eine aggressive Außenpolitik, die zur Annexion Österreichs und des Sudetenlandes führte, sowie zur Auslösung des Zweiten Weltkriegs. Das Kabinett führte auch eine Reihe von rassistischen und antisemitischen Maßnahmen durch, darunter die Nürnberger Gesetze von 1935, die die Rechte von Juden einschränkten, und die Organisation der systematischen Verfolgung und Vernichtung der Juden während des Holocausts.

Das Kabinett Hitler war auch für die Einführung einer zentralisierten Diktatur verantwortlich, bei der politische Opposition unterdrückt und eine umfassende Kontrolle über Staat, Wirtschaft, Bildung und Kultur ausgeübt wurde. Es implementierte auch verschiedene Sozial- und Arbeitsprogramme, um die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, wie z.B. den Bau der Autobahnen und die Schaffung der Organisation "Kraft durch Freude".

Das Kabinett Hitler endete am 30. April 1945 mit dem Selbstmord von Hitler und dem Zusammenbruch des nationalsozialistischen Regimes. Viele Mitglieder des Kabinetts wurden nach dem Krieg vor Gericht gestellt und für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt.